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Aus dem Fundus: Japanische Brauereien als Mälzerei- und Malz-Kunden. Kaizen, SixSigma, Poka Yoke nutzen nichts bei Täuschung.

14.05.2021

Japanische Brauereikunden haben es in sich. Die wollen von den Mälzern alles ganz genau erklärt bekommen. Bis ins letzte Detail der Malzproduktion wird da nachgefragt und analysiert. Jahre nach einer Reklamation werden dann bei einem möglichen Mälzereibesuch noch Statistiken und Reklamationsvorgänge nachgefragt, während "unter dem Tisch eine Ratte vorbei läuft", "die Kornkäfer an der Decke krabbeln" und die zugesicherte "regionale Gerstensorte durch französiches Gibberelinmalz" ersetzt wurde.

Asahi, Kirin, Suntory oder Sapporo allen ist gemein, das diese Traditionsunternehmen an langfristigen Lieferantenbeziehungen gelegen ist. Da werden Gerstenrundfahrten bei Besuchen durchgeführt um die "alkohollabilen" Japaner von der ersten Sekunde des Besuches an einzulullen und in gute Stimmung zu versetzen.

Die Meister des Kaizen und SixSigma, des KVP´s und Poka Yoke müssen wirklich guten Willens sein um mit deutschen Mälzern Handel zu betreiben. Keine Kundengruppe wird bei den Mälzern so geschätzt wegen der überhöhten Malzpreise die für die Containerware bezahlt wird. Keine Kundengruppe wird durch die Mälzereien mehr hintergangen und belogen. Reklamationen werden bis ins letzte Detail beantwortet und dargestellt, der Wahrheitsgehalt dieser "Reklamationsbearbeitungen" mit toten Ratten, Handy´s oder Ordnern im Container liegt bei "nahe Null". "Käferchargen" gehören zum Lieferstandard. Die in Japan ansässigen Agenten haben alle Hände voll zu tun. Verzweiflung gehört zum Tagesgeschäft wenn deutsche Malz-Container einlaufen.

Es verwundert sehr, dass diese bestens strukturierte Kundengruppe sich seit Jahrzehnten "verarschen" lässt. Sprachbarriere und die japanische Kultur des Vertrauens verhindern eine wirklich gnadenlose Vorort-Recherche und Analyse. Es wäre wahrlich einfach für japanische und alle anderen Kunden aus "Übersee" diesem Treiben ein Ende zu setzen, anstelle dutzend-fach Container im Zielhafen zu vernichten, zu vergasen, oder mit zugedrückten Augen durchzuwinken. Es wäre einfach diesen ganzen "gefakten Schriftkram" und die Lügen, die japanische, südamerikanische und andere Brauereien im In- und Ausland aufgetischt bekommen, abzustellen.

Einfach beispielsweise das "maltCert Institut GmbH" beauftragen, einfach echte Praxisfachleute (aber bitte nicht eines dieser tollen aber ahnungslosen "EsGeE-Institute") die alle Tricks und Manipulationen in Mälzereien kennen. Auftrag: sofortige Vorort-Recherche und Reklamations-Kontrolle. Schriftverkehr übermitteln. Zack, das war es: innerhalb 24h hat der japanische Kunde dokumentiert, bebildert und gefilmt die Wahrheit zu seiner nächsten Reklamation auf dem Tisch. Aber das tut dann weh...

So, oder so Ähnlich lief und läuft das dann. Nun ja, heute längst gelöschte Mail´s und leider nicht aufgezeichnete Telefonate und Besprechungen, verfasst und verteilt, verjährt oder auch nicht. Alles Schnee von heute, gestern und vorgestern, aus dem unerschöpflichen Mälzer-Fundus...

Geändert hat sich an solchen Strategien und Verfahrensweisen nichts. Warum auch: Je größer die Dreistigkeit und der Umfang, desto einfacher die Umsetzung, könnte man meinen...

Lesen Sie die "Mittelstands Mafia und das deutsche Reinheitsverbot". Der Insiderreport der die Fakten aus 30 Jahren Lebensmittelproduktion in Mälzerei und Brauerei benennt. Schonungslos selbstkritisch. Das Ende des "deutschen Reinheitsgebotes von 1516". 505 Jahre Storytelling und Fake-News sind genug. Das angeblich "älteste Lebensmittelgesetz der Welt" hat ausgedient.

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