2021
30 Aug
Ein Euro ist ja nicht viel Geld. Wenn man ihn mit 250 Millionen Kästen Bier pro Jahr multipliziert läppert sich das 1/4 Milliardchen trotzdem so zusammen. Im Jahr 2007 hatten sich diverse Brauereien und Brauerei-Gruppen verbotenerweise abgesprochen und Zack in 2008 die Preise gemeinsam angehoben. Das ist längst erwiesen und die Strafgeldzahlungen des Kartellamtes auch längst beglichen. Nur Carlsberg erhob gegen die Strafbescheide Einspruch und verhandelt nun final am OLG Düsseldorf, noch einmal die ganze Sache. Denn die gute, feine Carlsberg-Gruppe ist der einzige Bierproduzent der garnichts gemacht hat. Wie ungerecht vom Kartellamt und ihrem Chef Mundt ...
2021
30 Jul
Bamberg, 27.07.2021: Zu bayerischem Bier gehört die gegrillte Schweinshaxe, das ist mal klar! In Franken, speziell im Landkreis Bamberg gibt es darüber hinaus die höchste Dichte an echten Handwerks-Brauereien in ganz Deutschland. Das ist schön! Vereint ist man Marketingseitig auf "Bierland-Franken.de". Seit dem 500sten Jahrestag des Reinheitsgebotes wird sogar ein gemeinsames Bier kreiert ...
2021
30 Jul
Die Getreideernte 2021 ist regional sehr unterschiedlich fortgeschritten. Solche wetterbedingten Verzögerungen führen zu erheblichen Qualitätsverlusten in den reifen Beständen. Die Erntebedingungen sind auch aufgrund der schweren und feuchten Böden sehr schwierig. Die Landwirte hoffen auf jetzt auf sonniges, trockenes Wetter, um die Ernte zeitnah abschließen zu können. Doch der Wettergott führt nichts Gutes im Schilde. Eine kleine Bestandsaufnahme ...
2021
26 Jul
In einem aktuellen Artikel/Interview wird die Frage nach dem "Problemlöser" Bioanbau gemäß meiner Einschätzung zutreffend und differenziert beantwortet: Hoher Flächenverbrauch, gering(st)e Erträge und hierdurch Kompensationsbedarf durch Drittlands-Importe, höheres Treibhausgas-Potenzial, zum Teil deutlich höhere Schwermetallgehalte und !Achtung! noch höherer Schimmelbesatz und Mykotoxin-Belastung. Schimmelpilze und deren Gifte werden so eventuell zum zusätzlichen Gushingtreiber der Bio-Biere ...
2021
21 Jul
Bild anzeigen ... Die Probleme dieser Ernte werden in den Lägern und einer rasch und stark nachlassenden Gesundheit und damit einhergehenden Vitalität (Keimenergie und Keimfähigkeit) innerhalb der Mälzungskampagne 21/22 sichtbar sein.
Das "Ackerbarometer" ist eine gute Quelle um sich einen kleinen Überblick über die aktuell "geernteten Erträge und Qualitäten" zu verschaffen. Die erste eingetragene AVALON sieht durchaus vielversprechend aus ...
2021
19 Jul
Bild anzeigen ... schön anzusehen, doch wenn man genau hinschaut ...und vor allem: Wie geht es weiter?
Die Gersten- und Weizenernte ist Mitte Juli zum Erliegen gekommen. In NRW sind von rd. 500.000ha totaler Anbaufläche ganze zehn Prozent geerntet. Der Dauerregen, die Überschwemmungen, Die Bestände teilweise im "fliessenden oder stehenden Wasser". Einfahren zum Teil unmöglich. Inhomogenität und Schimmelbesatz steigend bis extrem. Die Aussagen der Verbände ausweichend und wenig hilfreich ...
2021
16 Jul
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Auf Nachfrage vom 16.06.2021 bestätigte der Deutsche Mälzerbund e.V. (DMB) bereits: "Die deutsche Malzindustrie versucht allen Auflagen nachzukommen, in Einzelfällen kann es sein, das dies nicht gelingt" so der Mälzerbund-Geschäftsführer Michael Lerch.
So kann "Bemühen" in deutschen Mälzereien nicht aussehen!
2021
15 Jul
Die Gerstenernte ist in vollem Gange, wenn sie nicht durch das aktuelle Wetter gerade voll ausgebremst ist! Die Hektolitergewichte um die 52-55kg/hl sind tendenziell schwach: durch die geringe Wasserzufuhr während Kornfüllung und anschliessende schnelle Abreife ist nicht "mehr drin". Dafür liegt der Wassergehalt bei grenzwertigen 15-16 Prozent (Achtung Mittelwert, das bedeutet von 13-20% liegen die Feuchtigkeit innerhalb einer Partie) hoch und der Schimmelbefall ebenso. Durch die Gersten-Erträge von 60-80 dz/ha purzeln aktuell die -Futtermittel dominierten- Preise. Für die Braugerste wird sich dies jedoch so nicht 1:1 darstellen/entwickeln.
2021
15 Jul
Auf den Feldern steht das Wasser teils kniehoch in den Spur-Rinnen der Traktoren. Insbesondere der Weizen, aber auch die Gerste schwarz-schimmelig. Ein brutales Wetter verhindert weiterhin eine geregelte Ernte. Von trockenen Beständen mit Feuchte-Gehalt von unter 15% Prozent ist man weit entfernt in dieser Kampagne. Die letzten Tage haben im Westen verheerende Schäden angerichtet. Wann können die guten Erträge eingefahren werden, ohne dass es zu schimmelbelasteten, inhomogenen Einlagerungen hoher Feuchte kommt?
2021
13 Jul
Flachbodenweichen sparen Wasser, sind theoretisch „optimaler“ für die Ankeimungsphase, aufgrund „gleichmäßiger“ Belüftung durch geringe Belegungshöhe und Quasi-Keimkasten-Bedingungen, als Trichterweichen. Das ist auf dem Papier völlig unstreitig.
2021
11 Jul
Quelle: www.lebensmittelklarheit.de
"Was ist drin?" in Bier, Wurst, Marmelade & Co. Lebenmittelklarheit.de das Portal der Verbraucherzentralen versucht Konsumentenrechte wahrzunehmen und aufzuklären. Wer sich für Inhaltsstoffe, technische Hilfs- und Zusatzstoffe interessiert, der sollte dort nachsehen oder die aktuellen Hinweise von www.lebensmittelklarheit.de auf die neuesten "Storytelling-"Ideen der professionellen Lebensmittel-Verschleierer aus Industrie und Handel gleich zu seinen Favoriten hinzufügen.
2021
09 Jul
Die Wetterlage ist stabil. Stabil bescheiden bis beschissen. Regen satt: Was für ein Sommer! Doch es hat auch seine guten Seiten: Es wird in den Biergärten nicht voll. Die aktuellen Gersten- und Malzbestände können länger mit der neuen Ernte verschnitten werden. Vielleicht reichen Sie bis in den späten Herbst. Doch dann werden inhomogene, aufsortierte, schimmelbelastete Aufnahmemengen hoher oder zumindest durchwachsener Feuchtegrade den Weg in die Braustätten finden. Gushing- und Mykotoxin belastete Malze werden dann zur überschäumenden Freude der Biertrinker spätestens zu Sylvester das Kronkorken-Feuerwerk eröffnen.
2021
07 Jul
Systematisches Verbrennen von bis zu 150 Kilogramm elementaren Schwefels pro Tag (bei 250mt/Fertigmalzproduktion täglich), 365 Tage im Jahr, 2 LKW Ladungen voll „sauren Regens" mitten im Wohngebiet oder im bereits geschädigten Waldgebiet. Tausend Tonnen, also 1.000.000 Kilogramm elementarer Schwefel werden in Deutschlands Mälzereien jedes Jahr abgefackelt und durch das Malz gejagt, ein großer Teil geht dann aufoxidiert als SO-2 in die Atmosphäre. Ein geringer Teil verbleibt im Malz, ein weiterer Teil im Kondensat. NO-X Problematik und NDMA (Nitrosamine) werden reduziert auf Kosten von Umwelt und Anwohnern.
https://dasdeutschereinheitsverbot.de/wp-content/uploads/2021/07/20210707_161427.mp4
2021
07 Jul
https://dasdeutschereinheitsverbot.de/wp-content/uploads/2021/07/20210707_154212.mp4
Der "Malz-Ekel-Skandal" von Kulmbach steht synonym für viele weitere Mälzerei-Standorte ...
Hauptsache die "Haustiere" fühlen sich wohl ...
2021
24 Jun
Es stimmt schon: ich sehe immer alles etwas anders, als all die Anderen. Auch die Situation auf dem Feld wird von mir hinsichtlich der Ernteerwartung unter qualitativen Gesichtspunkten eher negativ bewertet. Meine Prognose: Ein Gushing-Jahrgang kommt auf die Brauer zu ... Es wurden Fungizidbehandlungen durchgeführt, die Frage ist aber zu welchem Zeitpunkt und wie heftig geht es jetzt weiter ...